1. Was verstehen wir unter Personenschutz?
Über die vergangenen Jahre hinweg, haben sich auch in Deutschland teilweise übernommene angloamerikanische Begriffe der verschiedenen Bezeichnungen für diesen Beruf etabliert: Leibwächter, Personenschützer, Bodyguard, Executive Protection (EP), Close Protection für ruhige Regionen, aber auch Personal Security Detail (PSD) bzw. Private Security Contractor (PSC) für die Personenschützer in Krisen- und Kriegsgebieten.
Der Begriff des Personenschutzes beinhaltet für unsere Mitarbeiter den Schutz der körperlichen Unversehrtheit einer Person oder Personengruppe in der Öffentlichkeit und/ oder auf einem Grundstück gegen Gefahren von außerhalb auch unter Einsatz des eigenen Lebens. Es handelt sich dem Grunde nach um ein engmaschiges, aus vielen Komponenten bestehendes, Sicherheitsnetz, welches von HOPLON-Mitarbeitern um die Schutzperson herum gelegt wird.
Hochwertiger und diskreter Personenschutz wird von bedrohten Menschengruppen wie Vorständen von Wirtschaftsunternehmen, herausragenden Familien, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Mitarbeitern von Unternehmen in Krisen- und Kriegsgebieten, aber auch von Personen, welche durch verschiedene Situationen des Lebens einer erheblichen Bedrohung ausgesetzt sind, bei unserem Unternehmen HOPLON Protection & Consulting in Auftrag gegeben.
Dieser Schutz wird je nach Bedrohungs-/ Gefährdungslage sowie finanziellen Möglichkeiten des Kunden von einem Personenschützer allein oder ganzen Personenschutzteams unseres Unternehmens durchgeführt.
2. Welche Kunden brauchen unseren hochwertigen Personenschutz?
Vorstände von Wirtschaftsunternehmen sind aufgrund ihrer hervorgehobenen Stellung innerhalb eines Unternehmens potentielles Ziel für Entführungen, Erpressungsversuchen, Wirtschaftsspionage oder Angriffe auf das Leben durch unzufriedene Mitarbeiter, kriminelle Vereinigungen, der wirtschaftlichen Konkurrenz oder
auch ideologische Gegner des Unternehmens. Der Schutz des Vorstandes gilt als Teil des betriebsinternen Risikomanagements im Sinne der Corporate Security. Hier wird auch von der Executive Protection gesprochen.
Der Schutz wird überwiegend über die firmeninterne Konzernsicherheit, auch Unternehmenssicherheit genannt, mit festen betriebszugehörigen bewaffneten Personenschutzteams unter (idealerweise) zentraler Leitung der Sicherheitsabteilung durchgeführt. Externe bewaffnete Sicherheitsfirmen, wie die HOPLON Protection & Consulting, werden flexibel zur Verstärkung des eigenen Schutzpersonals bei Veranstaltungen, saisonalen Personalengpässen oder Reisen im Ausland hinzugezogen, wobei eine gesamte Auslagerung des Personenschutzauftrages für ein Mitglied des Vorstandes an ein externes Sicherheitsunternehmen durchaus nicht ausgeschlossen werden kann.
Herausragende Familien stellen aufgrund ihres besonderen Vermögens und wirtschaftlichen Einfluss ein exponiertes Ziel für kriminelle Absichten jeglicher Gesellschaftsschichten und Art dar. Zum Schutz vor den subjektiven oder objektiven Gefahren wird in solchen Fällen das gesamte Familienumfeld nach einer Gefährdungsanalyse mit einen maßgeschneidertem Schutzkonzept betreut. Generell werden die Sicherheitsmaßnahmen durch den familieneigenen Sicherheitschef oder das sogenannte Family Office koordiniert beziehungsweise mit ihm abgesprochen. Der Personenschutz wird in solchen Fällen über eigene Personenschützer oder externe Dienstleister sicher gestellt. Moderne Schutzkonzepte, wie sie auch durch HOPLON Protection & Consulting für das Segment des privaten Personenschutzes vertreten werden, möchten die Privatsphäre der Familienangehörigen so wenig wie nur möglich beeinflussen und ein normales Leben für die Betroffenen genießen lassen. Zur Verwirklichung dieses Anspruches hat sich das Konzept des aufklärenden Personenschutzes (Schutzobservation) durchgesetzt. Die modernen Lebensbereiche bei aufklärenden Schutzaufträgen in multikulturellen Städten, stellen dabei eine hohe Herausforderung an das eingesetzte Personal und bedürfen eine sehr guten Aus- und Weiterbildung sowie vorhergehender Personalauswahl.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind grundlegend zu unterscheiden in Staatsoberhäupter/ Politiker sowie den Kreis der berühmten Musiker, Schauspieler oder sonstiger Prominenter. Staatsoberhäupter und Bundespolitiker werden durch die Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes und die Ministerpräsidenten und Minister durch die Personenschützer des jeweiligen Landeskriminalamtes geschützt. Der berühmteste Personenschutzdienst ist wohl der amerikanische US Secret Service.
Für den weiteren Personenkreis der Prominenten können die privaten Sicherheits- dienste verantwortlich werden, wobei davon ausgegangen werden kann, dass in solchen Fällen weit überwiegend ein präventiver (unbewaffneter) Begleitschutz durchgeführt wird. Das hier oft gesehene Auftreten von hochgewachsenen und
sonnenbebrillten Sicherheitskräften in schwarzen Anzügen, dient überwiegend der Abschreckung als auch Untermalung der Prominenz der Schutzperson.
Mitarbeiter von Unternehmen in Krisen- und Kriegsgebieten (High-Risk-Area) sind ausgewählte und gut trainierte Spezialisten ihres Arbeitsgebietes und stellen eine wichtige Personalressource für die entsendenden Unternehmen und ihre Projekte in den betreffenden Ländern wie Irak, Afghanistan, Libyen oder auch dem Jemen dar. Desto wichtiger ist es, dass die beauftragten Mitarbeiter, auch als Ex-Pats bezeichnet, sicher sein können, dass deren Schutz und die Möglichkeiten das Projekt zu verwirklichen, durch qualifizierte Sicherheitskräfte gewährleistet werde. Je nach Gefährdungsstufe, für Sicherheit vorhandenem Budget und den vor Ort herrschenden nationalen Bestimmungen, bestehen die Private Security Detail (PSD) genannten Schutzteams aus gemischten Teams von Einheimischen und internationalen Personen- schützern als Teamführer. Die Schutzmaßnahmen sind je nach Landesteil und Bedrohungslage unterschiedlich gestaltet. Zu seriösen Schutzkonzepten der Corporate Security im Ausland gehören auf jeden Fall Krisen- und Notfallmaßnahmen wie Evakuierungspläne, HEAT-Trainings, medizinische Notfallversorgung, Risiko- und Sicherheitsanalysen und je nach Situation zudem gepanzerte Fahrzeuge.
Die Anforderungen an das benötigte internationale Schutzpersonal sind weitaus höher als bei Schutzaufträgen und Schutzkonzepten im ruhigen Regionen. Die von uns eingesetzten Personenschützer haben ohne Ausnahme einen militärischen oder polizeilichen Hintergrund, oftmals in Spezialverwendungen. Neben den fachlichen Fähigkeiten ist eine hohe Stressresistenz, interkulturelle Kompetenz sowie soziale Kompetenzen als Führungskraft für unsere Kunden in diesem Sektor von hoher Priorität. Für die Erstellung von Risikoanalysen wird bei HOPLON Protection & Consulting auf die Kompetenzen von ehemaligen Angehörigen des militärischen Nachrichtenwesens (military intelligence) als auch ehemaligen Geheimdienstlern zurückgegriffen.
Personen, welche durch verschieden Situationen des Lebens einer erheblichen Bedrohung ausgesetzt sind, gehören zur kleineren und nicht alltäglichen Gruppe der Kunden unseres Unternehmens. Aber auch diese Menschen können aus den unterschiedlichsten Gründen den Schutz eines guten Sicherheitsunternehmens gebrauchen. Hierbei sind unter anderem diese Gründe vorstellbar: Stalking vom ehemaligen Partner oder sonstigen „Verehrern/-innen“, Angst vor Kindesentzug , Erpressungsversuche oder sonstige objektive oder subjektive Bedrohungsannahmen. Zum Schutz dieser Kunden stehen als Ergänzung ehemalige Polizisten und bei Bedarf versierte Juristen zur Verfügung.
Als mögliche Schutzmaßnahmen kommen dabei nicht unbedingt nur das allseits gesehene „Nebenherlaufen einer Schrankwand“ in Frage. Hier gibt es beispielsweise als gesonderte Schutzmaßnahmen die Ansätze der Verschleierung der eigenen
elektronischen Spuren, verdeckter Wechsel des Wohnsitzes und unterstützter Aufbau eines neuen Lebens (eine Art „spurlos verschwinden“) oder Gefahrenabwehr mittels Schutzobservation, um hier nur paar Beispiele zu nennen. Wichtig ist bei alledem zu wissen, dass natürlich eine vollkommen neue Identität außerhalb eines staatlichen Zeugenschutzprogramms nicht möglich und zudem mit aufgrund den neuen biometrischen Ausweisdokumenten selbst für Nachrichtendienste sehr kompliziert ist. Dennoch gibt es verschiedene Varianten vollkommen Legal in der Öffentlichkeit „beinahe unsichtbar“ zu werden. Genau hier können wir als versiertes Sicherheitsunternehmen den betroffenen Menschen beratend zur Seite stehen.
3. Welche Arten des Personenschutzes kann der Kunde von uns erwarten?
Die Personenschutzaufgabe ist stets als ineinander greifendes Uhrwerk zu verstehen. Ist der zu schützende Kunde – die Schutzperson – innerhalb eines Gebäudes oder Anwesens, wird von einem stationären Personenschutz ausgegangen. Bewegt sich der Kunde dagegen mit Fahrzeugen oder zu Fuß, werden Methoden des mobilen Personenschutzes angewandt. Die bekannteste mobile Schutzanordnung ist dabei die klassische Diamantformation, in einiger Literatur auch Kreuzformation genannt.
Das Uhrwerk der Intensitäten des nichtstaatlichen Personenschutzes in friedlichen Gebieten als auch Kriegs- und Krisengebieten basiert grundsätzlich auf vier Maximen: 1. der Gefährdungsanalyse, 2. dem Kundenwunsch, 3. dem zur Verfügung stehenden finanziellen Budget des Kunden sowie 4. den vor Ort geltenden rechtlichen Gegebenheiten. Diese vier Schritte werden kontinuierlich von unseren Experten überprüft und entsprechend das Schutzkonzept angepasst.
Für den Kunden wäre es exemplarisch ein wirtschaftliches als auch ein PR-Fiasko, wenn er und seine Sicherheitsleute in einem Land verhaftet werden würden, weil die Personenschützer gegen die geltenden waffenrechtlichen Bestimmungen verstoßen haben. Wir von HOPLON Consulting & Protection arbeiten aus diesem Grunde intensiv mit Partnern aus anderen Ländern zusammen und werden von ausländischen Sicherheitsfirmen als Unterstützung bei Einreisen derer Schutzpersonen nach Deutschland um Hilfe angefragt.
4. Warum haben wir das richtige Schutzkonzept für Sie?
Schutzkonzepte setzen sich im Allgemeinen aus folgenden vier Bausteinen zusammen:
1. Organisatorische Schutzmaßnahmen, 2. Personelle Schutzmaßnahmen,
3. Technische Schutzmaßnahmen und 4. Rechtliche Schutzmaßnahmen.
HOPLON Protection & Consulting Schutzkonzepte basieren grundsätzlich auf einer gründlichen Gefährdungsanalyse (manchmal auch Bedrohungsanalyse genannt). Darauf aufbauend werden eine Vielzahl von Präventionsmaßnahmen erdacht und realisiert.
Im Gegensatz zu manch einem anderen Sicherheitsunternehmen sind wir uns bewusst, dass der Kunde, dessen Sicherheitsberater und unsere betreuenden Personenschützer stets auch im Augenmerk behalten müssen, dass ausbleibende Übergriffe gegen die Schutzperson nicht nur für die Wirksamkeit des Personenschutzes und des Schutz- konzeptes sprechen könnten, sondern dass es auch heißen könnte, dass der Kunde zum jetzigen Zeitpunkte für einen potentiellen Täter gerade für einen Übergriff nicht wichtig genug ist. Aus diesem Grund nimmt das stetige Qualitätsmanagement und die Überprüfung unserer Maßnahmen beim Kunden in unserer Firmenphilosophie einen hohen Stellenwert ein.
Nicht zuletzt möchte HOPLON Protection & Consulting hervorheben, dass es besser ist nichts zu tun als etwas falsches zu tun. Wurde nichts durchgeführt, hat die betroffene Person weiterhin ein „gesundes“ Unsicherheitsgefühl und ist aufmerksam. Dem gegenüber könnte Sie diese Aufmerksamkeit abgelegt haben, da sie denkt, dass was getan wurde, zur Abwehr der Gefahr genüge. Sie entwickelt ein falsches subjektives Sicherheitsgefühl.
Unsere Sicherheitskonzepte haben einen modularen Aufbau und sind vom Einfachsten zum Komplizierten aufgebaut. Der modulare Aufbau erlaubt es dem Kunden und unseren Personenschützern, die getroffenen Maßnahmen je nach Lage kurzfristig zu intensivieren oder eben zu reduzieren.
5. Welches Auftreten können unsere Kunden von uns erwarten?
In Ländern außerhalb von Krisen- und Kriegsgebieten sind aggressive Schutzkonzepte von vorn herein unangebracht. Dies bedeutet, dass beispielsweise die offenen Trageweisen von Schusswaffen oder sonstigen Abwehrmitteln im nichtstaatlichen Sektor mehr als fehl am Platz sind und in aller Wahrscheinlichkeit gegen die geltenden Bestimmungen in den meisten Ländern verstoßen. Auch ist es außerhalb der „Filmwelt“ in Industrieländern nicht wirklich realitätsnah, dass einflussreiche Persönlichkeiten durch eine hohe Anzahl an gut trainierten und hochgerüsteten Personenschützern mit modernster Teils militärischer Bewaffnung geschützt werden. Unsere Firmenerfahrungen zeichnen ein gänzlich anderes Bild. Allein schon die offene
Anwesenheit derart vieler Schutzkräfte ist für viele der Kunden psychologisch eine Belastung und oftmals das eigene Leben sehr einengend. Neben dem rechtlichen Aspekten, wären hier auch die Lohnkosten für das Schutzpersonal exorbitant.
6. Unsere professionellen Personenschützer sind keine Söldner !!
Zum Leidwesen des eingesetzten Schutzpersonals in Krisen- und Kriegsgebieten, hat sich im deutsch-europäischen Raum der ideologisch gefärbte Begriff des Söldners in Ableitung falscher Auslegung des englischen Begriffes Contractor eingebürgert. Gänzlich verdrängt wird dabei, dass der klassische Söldner (Mercenary) eine im fremden Landes- oder Herrenauftrag kämpfende Person ist, welche in militärähnlichen Strukturen mit militärähnlichen Aufgabenstellungen eingebunden ist. Hierfür erhält er seinen Sold oder Wehrsold. Teilweise können sich diese Söldner auf Rechtsgrundlagen oder Strukturen der beauftragenden Macht stützen. Sehr vereinfacht könnte gesagt werden: Person A ist ein Söldner, wenn sie aus dem Land B stammt und für das Land/ Unternehmen/ Einzelperson C in dem Land C oder einem anderen Land mit militärischen / paramilitärischen / polizeilichen oder ähnlichen Mitteln die Ziele von C durchsetzt. Dies entspricht nicht der Unternehmensphilosophie von HOPLON Protection & Consulting und ist überdies nach deutschem Recht strafbar.
Das private Schutzpersonal in den betreffenden Regionen ist dagegen grundlegend als Vertragsarbeiter (engl. contract) bei einer (Sicherheits-) Firma wie HOPLON Protection & Consulting angestellt und einem konkreten zivilem Vertrag mit einer anderen Firma, einer staatlichen oder nichtstaatlichen Organisation als Auftraggeber untergliedert. Dabei handelt es sich für die Personenschützer fast ausnahmslos um eine Art von Zeitarbeitsvertrag, der an den jeweiligen Auftrag der anstellenden Firma gebunden ist. Gewinnt beispielsweise Sicherheitsfirma X den 3-Jahres-Vertrag zum Schutz des Firmenprojektes Y im kriselnden Land Z, wird es für diesen Zeitraum die jeweils notwendige Anzahl an gesondert ausgewählten Bewachungspersonal für das konkrete Projekt befristet einstellen. Erfahrungsgemäß werden bei der Einstellung von solchem Schutzpersonal die Bewerber mit militärischem oder polizeilichem Hintergrund von den Sicherheitsfirmen wie auch uns bevorzugt. Nur so können wir unseren Kunden zu jeder Zeit das optimal qualifizierte Personal zur Verfügung stellen.
7. Was ist qualitativer Personenschutz – unsere Handlungsempfehlungen für die Auswahl eines hochwertigen Personenschutzes
Auf dem internationalen, europäischen als auch deutschen Sicherheitsmarkt gibt es unzählige Anbieter zum Thema Personenschutz. Für den potentiellen Kunden ist es schier unmöglich zu unterscheiden. Selbst vermeintlich große Sicherheits- und Bewachungsunternehmen sind mangels entsprechendem Personal und / oder fehlender
Praxis, teilweise nicht zum qualitativen Personenschutz befähigt. Demgegenüber können kleinere Anbieter durchaus guten Service bieten. Auch bietet die Abstellung auf Personenschutzerfahrung im staatlichen Bereich keine Gewähr für qualitativen Personenschutz im zivilen Sektor, da staatliche Stellen vielmehr personelle, materielle und natürlich auch finanzielle Ressourcen für einen Schutzauftrag aufwenden können als Privat- oder Geschäftskunden.
Wir empfehlen bei der Auswahl einer Sicherheitsfirma für die Aufgabe des Personenschutzes folgende Gedanken durchzugehen:
1. Ein guter und ansprechender Internetauftritt und die Nennung des Wortes (bewaffneter) Personenschutz unter Service, ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Erfahrene Sicherheitsfirmen bieten nur Sicherheitsdienstleistungen an. Bewachungsdienstleistungen wie Baustellenservice, Rettungsschwimmerservice, Kaufhausdetektiv, Veranstaltungsservice oder Veranstaltungsschutz bzw. Objektschutz nach § 34a GewO, sind keine Qualifizierung für den Personenschutz. Die Firma muss zwingend qualifiziertes Personal für den Personenschutz haben oder für den Auftrag hinzuziehen können. Dies bedeutet, dass die Aussagen wie: hochqualifiziertes, spezialisiertes usw. Personal für den Personenschutz zwar üblich aber leider oftmals nichtssagende Verallgemeinerungen darstellen.
2. Die zu beauftragende Firma sollte in der Lage sein, mindestens 2, besser 4 Personenschützer für einen Schutzauftrag zur Verfügung stellen zu können. Dieser Personalansatz ist mindestens notwendig, um Fehlzeiten durch Schichtdienst, Krankheit, Urlaub, Wochenende für den gesamten Zeitraum des Schutzauftrages abdecken zu können. Nichts ist schlimmer als ein nicht anwesender oder total übermüdeter/ „ausgebrannter“ Personenschützer. Dies bedeutet, dass auch bei direktem Einsatz eines einzigen Personenschützers, immer noch weiteres Personal als Reserve zu Verfügung stehen muss. Zudem sollte für den Schutz einer weiblichen Person oder auch Kindern eine weibliche Personenschützerin möglichst bevorzugt angeboten werden. Dies kann HOPLON Protection & Consulting beispielsweise gewährleisten.
3. In äußerst seltenen Fällen ist nach Anruf bei einem Sicherheitsunternehmen und Nachfrage nach einem Personenschutz, dieser Schutz sofort notwendig.
Bitte bedenken Sie, dass zwischen einer selbst gefühlten subjektiven Gefährdung und einer tatsächlichen objektiven Gefährdung einer Person zwingend unterschieden werden muss. In nicht wenigen Fällen lässt sich das Sicherheitsgefühl bzw. die tatsächliche Sicherheit durch wenige kleine Maßnahmen um ein Vielfaches erhöhen, ohne das ein teurer Personenschützer ständig in Ihrer Nähe ist. Nach einem kurzen Informationsgespräch mit dem Sicherheitsunternehmen, hat ein längeres Kennenlern-
und Beratungsgespräch zur Aufnahme der Gesamtsituation mit einem versierten Beauftragten des Sicherheitsunternehmens zu erfolgen. Dieses Gespräch ist notwendig zur Abschätzung der tatsächlichen Gefährdung (Gefahrenanalyse) und ist Grundlage für die Erstellung eines Schutzkonzeptes, welches aktive und/ oder passive Schutzmaßnahmen für die konkreten Lebensumstände des Kunden beinhalten sollte.
4. Die Sicherheitsfirma ist ein Dienstleister.
Dies bedeutet, dass dem Kunden die Gedankengänge und Abwägungen der beauftragten Firma auf jeden Fall detailliert schriftlich und mündlich erläutert und dann eine angemessene Zeit für die Entscheidung eingeräumt werden sollte. Nicht jeder Mensch kann psychisch damit umgehen, dass er oder seine Angehörigen fast alle ihre Aktivitäten unter den Augen einer oder mehrerer außenstehender Personen verbringen müssen. Der Eingriff in das Privatleben des Kunden sollte so gering wie möglich gestaltet werden.
5. Hat sich der Kunde vom Sicherheitskonzept überzeugt, sollten dem Kunden eine Auswahl von möglichen Personenschützern und deren Ersatzpersonal zunächst durch die Vorlage von firmeninternen Lebensläufen und anschließendem persönlichem Kennenlerngespräch vorgestellt werden.
Bei der finalen Auswahl der einzusetzenden Personenschützer sollte der Kunde das Entscheidungsrecht haben, da eine zwischen- menschliche Basis zum Personenschützer ein nicht zu unterschätzender sozialer Faktor für die erfolgreiche Durchführung des Schutzauftrages ist.
6. Bei der Buchung von Schutzmaßnahmen sollten modulartig aufgebaute Individual- konzepte empfehlenswerter Weise den Pauschalangeboten vorgezogen werden.
Jedes Schutzkonzept muss zwingend maßgeschneidert auf die tatsächliche Bedrohungs- und Lebenssituation angepasst sein und vom Kunden akzeptiert werden.
7. Kein Sicherheitskonzept kann seiner Schutzperson 100% Schutz bieten, außer der Kunde möchte sein weiteres Leben in einem Bunker verbringen.
Jedes Konzept hat ein mehr oder weniger hohes Restrisiko, welches die Schutzperson bereit sein muss zu akzeptieren. Pauschal muss gesagt werden, dass je mehr persönliche Freiheiten eine Schutzperson und deren Umfeld für sich in Anspruch nehmen möchten, desto höheres Restrisiko sollte die Schutzperson für sich zu akzeptieren willens sein.
Wird Ihnen als Kunde 100% Schutz versprochen, dann sollten Sie durchaus Ihren Zweifel an der Professionalität der Sicherheitsfirma haben.
8. Warum sollte HOPLON Protection &Consulting Ihren sensiblen Transport übernehmen?
Das deutsches Sicherheitsunternehmen HOPLON Protection & Consulting ist seit 2007 international in stabilen als auch Krisen- und Kriegsregionen tätig. Nahezu alle
Mitglieder und Partner verfügen über einen nationalen und internationalen militärischen, nachrichtendienstlichen oder polizeilichen Hintergrund und sind daneben über viele Jahre in der privaten Sicherheit aktiv tätig. Unsere Mitarbeiter für den Bereich Lufttransport besitzen, neben dem bereits genannten Hintergrund, ebenfalls die Ausbildung zu Piloten oder Transportexperten. HOPLON Protection & Consulting ist stolz darauf, eines der wenigen Sicherheitsunternehmen in Europa mit Zugriff auf eigene Flugzeuge für sensible Transporte oder Evakuierungsmaßnahmen zu sein.
9. Welche Ihrer Transportprojekte werden von HOPLON Protection &Consulting betreut?
Bedarfsgerechte Mobilitätslösungen sind unser Spezialgebiet. Das steigende Interesse unserer Kunden nach Sicherheit, Flexibilität und Effektivität ließ uns unser Angebot auf individuelle (spezieller Flugtransport) Charterflüge erweitern. Mit unserer Erfahrung und dem umfassenden Know-How unseres Teams sind wir in der Lage, Lufttransporte mit unseren Kunden optimal zu planen, zu kombinieren und durchzuführen; insbesondere auch in und aus Ländern mit angespannter politischer Sicherheitslage, beispielsweise mit eingeschränktem Luftverkehr. Ebenso gehören dringend erforderliche humanitär- logistische und medizinische Bedarfsflüge zu unserem Leistungsprofil.
10. Warum kann HOPLON Protection &Consulting sein Versprechen halten?
HOPLON Protection & Consulting verfügt über Erfahrungen in der Organisation von Charterflügen zu Zielen, welche herkömmliche Linienflüge nur schwer oder überhaupt nicht erreichen können (Sierra Leone, Süden von Libyen). Hierbei kann es sich durchaus um einen abgeschiedenen Ort oder ein besonders schwieriges Gelände handeln. Unser Lufttransportteam besitzt zudem Erfahrungen, was Evakuierungsmaßnahmen aus von Konflikt- oder Naturkatastrophen betroffenen Gebieten betrifft (Libyen 2014).
11. Kann HOPLON Protection & Consulting ständig einige Flugzeuge bereithalten und was ist, wenn andere Modelle benötigt werden?
Hier finden Sie eine Übersicht der ständig vorhandenen Maschinen: 1. Beechcraft C 90
2. Partenavia P68 3. Cessna CJ2
4. Pilatus PC-12
Dank unseres weltweiten Netzwerks haben wir Zugriff auf weitere Flugzeugtypen wie z.B. Helikopter, Boeing, Iljuschin oder Antonow.
12. Ist HOPLON befähigt Rückholungen bzw. Evakuierungen von Mitarbeitern durchzuführen?
HOPLON P&C war und ist seit 2017 an erfolgreichen Evakuierungen von Mitarbeitern unserer Kunden maßgeblich beteiligt. Neben der Rückführung von Mitarbeitern oder Angehörigen, beispielsweise aus Afrika oder 2021 Afghanistan, unterstützte unser Unternehmen verschiedene Organisationen bei der Lösung von Entführungen im Ausland.
13. Welche Schritte sind bis zur Auftragserledigung zu meistern?
Wir gehen grundsätzlich von folgenden sechs Schritten aus, die mit unserem Management sowie dem Flight manager absolviert werden:
1. Kontaktaufnahme durch den Kunden
2. Erörterung des Auftrages
3.Abwägung der Möglichkeiten und Alternativen
4. Erarbeitung von Lösungs- und Kostenvorschlägen 5. Entscheidung und Auftragserteilung des Kunden 6. Schnelle und flexible Transportdurchführung
14. Welche Kategorien von Training kann ich als Privat- und Firmenkunde erwarten?
HOPLON Protection & Consulting bietet seinen Kunden ein umfangreiches Portfolio an Ausbildungsangeboten für den privaten und staatlichen Sektor. Wir planen, organisieren und führen Grund- und Spezialausbildungen im Themenfeld Sicherheit durch. Bei Bedarf können wir bei der Beschaffung der benötigten Ausrüstung zur Seite stehen.
In engen Kundenverhältnis entwickeln wir passgerechte Aus- und Weiterbildungs- programme für jeden Kundentyp und Kenntnisstand.
Bei unseren Basisprogrammen wendet HOPLON P&C das deutsche militärische Ausbildungsprinzip der VENÜ – VORMACHEN; ERKLÄREN; NACHMACHEN und ÜBEN an. Hier legen wir Wert auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten der einzelnen Person.
In den weiterführenden Szenarioprogrammen entwickeln unsere Spezialisten einfache bis komplexe Übungsszenarien für einzelne Teams bis größere Unternehmensabteilungen. Wir legen für unsere Kunden die kompletten Übungsanlagen an, besorgen die gesamte Übungslogistik samt Statisten, Übungsobjekten sowie erforderlicher Genehmigungen und übernehmen die gesamte
Übungsleitung als auch Übungsauswertung. Die Kunden können sich rein auf das Üben konzentrieren.
15. Welches Training kann ich von HOPLON Protection & Consulting erwarten?
Unsere staatlichen Aus- und Weiterbildungsprogramme bauen grundsätzlich auf der Methodik und Didaktik unserer Programme für den Wirtschaftssektor auf. Daneben können Behörden komplexere und vernetzte Übungsszenarien bei höchster Verschwiegenheit unsererseits erwarten.
Unsere Spezialisten entwickeln einfache bis komplexe Übungsszenarien für einzelne Einsatzteams bis größere Einheiten. Wir legen für unsere Kunden die kompletten Übungsanlagen an, besorgen die gesamte Übungslogistik samt Statisten, Übungsobjekten sowie erforderlicher Genehmigungen und übernehmen die gesamte Übungsleitung als auch Übungsauswertung. Die Kunden können sich rein auf das Üben konzentrieren.
Wir können unsere behördlichen Kunden durch gezielte Lageentwicklungseinspielungen aus dem Alltag abholen und so Übungslagen auch über mehrere Wochen und Tage aufbauen, ohne dass die übende Behörde dafür eigenes Personal extra abstellen muss. Für komplexe und realistische Terrorismusübungslagen können wir unseren Kunden ausgebildete und einsatzerfahrene Opponenten für intensive Rot-Blau-Übungen beisteuern.
HOPLON Protection & Consulting und unsere Partner verfügen vielfältige Erfahrungen beim Aufbau und der zielgerichteten Weiterbildung von militärischen und polizeilichen Einheiten inklusive Spezialkräften zur Bomben-/ Minenentschärfung und Terrorismusbekämpfung. Hierbei nutzen wir gezielt das vielfältige Wissen europäischer Militär- und Polizeikräfte.
Im Sinne eines effektiven und vernetzen Einsatzes aller Kräfte, bieten wir unseren Kunden einen umfassenden Ausbildungsansatz von Nachrichtenwesen (Target Intelligence Collection), Einsatzkräften (Strike Forces) und notwendigen Unterstützungskräften (Operational Support) zur erfolgreichen Durchführung zukünftiger Missionen gemäß dem Grundsatz: FIND; FIX, FINISH, ANALYSE
16. Wie kann HOPLON P&C verschiedene Militäreinheiten bei Übungen unterstützen?
HOPLON verfügt über ein festes Team aus ehemaligen Offizieren, und zivilen Sicherheitsexperten. Es ist uns aus eigener Erfahrung bestens bekannt, dass die Anlage von militärischen Übungen, insbesondere das Schreiben des Szenarios sowie
deren organisatorische Leitung, sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und dringendes Führungspersonal bindet. Unser erfahrendes Team entwickelt in enger Abstimmung mit dem Kunden einfache bis hoch komplexes Übungsszenarien und ermöglicht somit nicht nur die Schulung der operativen Kräfte, sondern auch der Aufklärungs- und Auswerteeinheiten. Zudem unterstützen wir unsere Kunden bei der Übungsauswertung.
17. Wie kann HOPLON P&C verschiedene Polizeieinheiten bei Übungen unterstützen?
HOPLON verfügt über ein festes Team aus ehemaligen Polizisten und zivilen Sicherheitsexperten. Es ist uns aus eigener Erfahrung bestens bekannt, dass die Anlage von polizeilichen Übungen, insbesondere das Schreiben des Szenarios sowie deren organisatorische Leitung, sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und dringendes Führungspersonal bindet. Unser erfahrendes Team entwickelt in enger Abstimmung mit dem Kunden einfache bis hoch komplexes Übungsszenarien und ermöglicht somit nicht nur die Schulung der operativen Kräfte, sondern auch der Aufklärungs- und Auswerteeinheiten. Zudem unterstützen wir unsere Kunden bei der Übungsauswertung.
18. Was kann ich erwarten, wenn meine Organisation bei HOPLON P&C ein Übungsszenario buchen würde?
Wir unterscheiden allgemein drei Übungsszenarien: 1. Kurzübung, 2. Stabs- (Management)übung, 3. Komplexübung.
1. Kurzübungen beinhalten ein bis maximal 3 tägige Übungen von Einsatzkräften bzw. Schutzkräften, in denen anhand eines kurzen und prägnanten Szenarios praktische Übungsabläufe geübt werden können. Wir erstellen in Abstimmung mit den Führungskräften der Organisationen die Übungsszenarien, unterstützen die Übungsdarstellungen und übenden Einsatzkräfte.
2. Stabs- bzw. Managementübungen dienen zur Schulung der Führungsteams in Sicherheits- bzw. Krisenlagen, mit primär theoretisch, planerischer Ausrichtung. Wir erarbeiten das Basisszenario samt Berichterstattung und Lageeinspielungen sowie möglichen Lösungsansätzen, so dass die Führungskräfte sich ganz auf den Leitungsprozess und die Teamarbeit konzentrieren können.
3. Komplexübungen stellen die Symbiose aus Kurz- und Managementübungen dar, wobei hier alle Elemente über einen längeren Zeitraum in allen Facetten üben können und Übungslagen sich neben der der täglichen Routine langsam und stetig entwickeln. Unseren Nachrichtenexperten erarbeiten eine komplexe Szenariolage und lassen die betreffenden Informationen und Lageentwicklungen schrittweise in den Alltage der Organisation einfließen. Bei diesem Vorgehen kann gezielt auch das Sicherheits- und Analysepersonal beübt werden, welches nach unseren Erfahrungen oftmals vernachlässigt bzw. mit der Übungserstellung betraut wird.