Begleitung und Schutz für Kunden und deren Angehörige auf täglichen Wegen und Reisen
Bewaffneter Personenschutz – Deutschland, Europa, Weltweit
Unauffälliger Schutz des Umfeldes durch verdeckte Observationen, digitale Ermittlungen und Sicherheitsprüfungen im Hintergrund
Stationärer Schutz von VIP-Wohnobjekten, Wohnungen, Villen, Residenzen, Botschaften, Konsulaten oder sonstigen herausragenden Objekten durch ausgebildete Personenschutzkräfte
Unauffälliger Schutz des Umfeldes durch verdeckte Observationen, digitale Ermittlungen und Sicherheitsprüfungen im Hintergrund
Unser wichtigster Schutzgrundsatz ist:
THE FIRST STEP FOR A GOOD SAFETY IS THE LOW-PROFILE ATTITUDE!
Maxime Personenschutz
Folgende vier Maxime stellen die allgemeinen Grundlagen eines qualitativen Personenschutzes dar: 1. die Gefährdungsanalyse, 2. der Kundenwunsch, 3. das zur Verfügung stehenden finanziellen Budget des Kunden sowie 4. die vor Ort geltenden rechtlichen Gegebenheiten.
Die Kunden oder zu schützende Familienangehörige werden je nach Gefährdungssituation, notfalls durchgehend im Alltag von Personenschützern oder Personenschützerinnen begleitet. Dies bedeutet sinnbildlich, dass unser „Beschützer“ auch mal den Familienhund an der Leine führt, die Einkaufstaschen oder den Regenschirm der Schutzperson trägt. Aus Kundensicht ist es zudem wichtig, dass sich unsere Schutzkräfte kleidungs- und verhaltenstechnisch an die Umgebung anpassen können und nicht sofort als solche erkannt werden. Ein martialisches Auftreten gehört nicht zu unserem Verständnis von einem professionellen Personenschutz, sofern dies nicht vom Kunden ausdrücklich gewünscht wird.
Ruhige Gebiete
Es kann pauschal gesagt werden, dass außerhalb von wirklichen Krisen- und Kriegsgebieten ein maßgeschneiderter Minimalansatz in der Regel als verdeckter Personenschutz (Low-Profile-Attitude) oder Personenschutz durch (Vorfeld-)Aufklärung verwirklicht wird. Dies entspricht überdurchschnittlich dem expliziten Kundenwunsch nach maximaler eigener Bewegungsfreiheit und persönlicher Immunität. Nicht selten wird zu wenig bei der Erstellung von Schutzkonzepten darüber nachgedacht, dass der Kunde oder die Kundenfamilie, trotz der bestehenden Schutzanforderung, ein halbwegs normales Leben führen möchte.
HOPLON P&C ́s moderne Schutzansätze gehen von der Vorfeldaufklärung oder Schutzobservation des Lebensumfeldes des Kunden aus. Situationsbedingt werden dann der Schutzperson durch uns begrenzt zusätzliche Personenschützer beigestellt. Unsere Personenschützer mit Observationsauftrag können zusätzlich bei Gefahrensituationen schützend eingreifen oder im Vorfeld den Kunden bzw. dessen Sicherheitsbeauftragten vor Bedrohungen warnen.
Kriegs- und Krisengebiete
In diesen Regionen sind beide Schutzvarianten – LOW PROFILE / HIGH PROFILE – auf Grundlage der vier im obigen Text erklärten Maxime anzutreffen. Psychologisch und schutztechnisch kann generell gesagt von zwei Philosophien gesprochen werden:
1. LOW PROFILE – ein Schutzobjekt, welches nicht als ein lohnenswertes Ziel erkannt wird, wird nicht angegriffen. Der potentielle Angreifer konzentriert sich dann für seine kriminellen oder politischen Anstrengungen auf lohnendere Objekte.
2. HIGH PROFILE – ein Schutzobjekt wirkt nach Außen hin so gut bewacht und durch technische Mittel geschützt, dass ein potentieller Angreifer seine Chancen auf eigenen Erfolg als gering oder in Relation mit zu hohen eigenen Verlusten einschätzt und sich deshalb einem weniger gut geschütztem Objekt zuwendet.
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Tätigkeit im Bereich behördlicher und privater Sicherheit.
FAQ
Was verstehen wir von Personenschutz?
Über die vergangenen Jahre hinweg, haben sich auch in Deutschland – teilweise übernommene angloamerikanische Begriffe – verschiedene Bezeichnungen für diesen Beruf etabliert: Leibwächter, Personenschützer, Bodyguard, Executive Protection (EP), Close Protection aber auch Personal Security Detail (PSD) für die Personenschützer in Kriegs- und Krisengebieten.
Der Begriff des Personenschutzes beinhaltet für unsere Mitarbeiter den Schutz der körperlichen Unversehrtheit einer Person oder Personengruppe in der Öffentlichkeit und/ oder auf einem Grundstück gegen Gefahren von außerhalb auch unter Einsatz des eigenen Lebens. Es handelt sich dem Grunde nach um ein engmaschiges, aus vielen Komponenten bestehendes, Sicherheitsnetz, welches von HOPLON-Mitarbeitern um die Schutzperson herum gelegt wird.
Hochwertiger und diskreter Personenschutz wird von bedrohten Menschengruppen wie Vorstände von Wirtschaftsunternehmen, herausragende Familien, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Mitarbeiter von Unternehmen in Kriegs- und Krisengebieten, aber auch um Personen, welche durch verschieden Situationen des Lebens einer erheblichen Bedrohung ausgesetzt sind, bei unserem Unternehmen HOPLON Protection & Consulting in Auftrag gegeben.
Dieser Schutz wird je nach Bedrohungs-/ Gefährdungslage sowie finanziellen Möglichkeiten des Kunden von einem Personenschützer allein oder ganzen Personenschutzteams unseres Unternehmens durchgeführt.
Welche Kunden brauchen unseren hochwertigen Personenschutz?
Vorstände von Wirtschaftsunternehmen sind aufgrund ihrer hervor-gehobenen Stellung innerhalb eines Unternehmens potentielles Ziel für Einführungen, Erpressungsversuchen, Wirtschaftsspionage oder Angriffe auf das Leben durch unzufriedene Mitarbeiter, kriminelle Vereinigungen, der wirtschaftlichen Konkurrenz oder auch ideologische Gegner des Unternehmens. Der Schutz des Vorstandes gilt als Teil des betriebsinternen Risikomanagements im Sinne der Corporate Security. Hier wird von der Executive Protection gesprochen.
Der Schutz wird überwiegend über die firmeninterne Konzernsicherheit, auch Unternehmenssicherheit genannt, mit festen betriebszugehörigen bewaffneten Personenschutzteams unter (idealerweise) zentraler Leitung der Sicherheitsabteilung durchgeführt. Externe bewaffnete Sicherheitsfirmen, wie die HOPLON Protection & Consulting, werden flexibel zur Verstärkung des eigenen Schutzpersonals bei Veranstaltungen, saisonalen Personalengpässen oder Reisen im Ausland hinzugezogen, wobei eine gesamte Auslagerung des Personenschutzauftrages für ein Mitglied des Vorstandes an ein externes Sicherheitsunternehmen durchaus nicht ausgeschlossen werden kann.
Herausragende Familien stellen aufgrund ihres besonderen Vermögens und wirtschaftlichen Einfluss ein exponiertes Ziel für kriminelle Absichten jeglicher Gesellschaftsschichten und Art dar. Zum Schutz vor den subjektiven oder objektiven Gefahren wird in solchen Fällen das gesamte Familienumfeld nach einer Gefährdungsanalyse mit einen maßgeschneidertem Schutzkonzept betreut. Generell werden die Sicherheitsmaßnahmen durch den familieneigenen Sicherheitschef oder das Family Office koordiniert beziehungsweise mit ihm abgesprochen. Der Personenschutz wird in solchen Fällen über eigene Personenschützer oder externe Dienstleister abgewickelt. Moderne Schutzkonzepte, wie sie auch durch HOPLON Protection & Consulting für das Segment der Private Security vertreten werden, möchten die Privatsphäre der Familienangehörigen so wenig wie nur möglich beeinflussen und ein normales Leben für die Betroffenen genießen lassen. Zur Verwirklichung dieses Anspruches hat sich das Konzept des aufklärenden Personenschutzes (Schutzobservation) durchgesetzt. Die modernen Lebensbereiche bei aufklärenden Schutzaufträgen in multikulturellen Städten, stellen dabei eine hohe Herausforderung an das eingesetzte Personal und bedürfen eine sehr guten Aus- und Weiterbildung.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind grundlegend zu unterscheiden in Staatsoberhäupter/ Politiker sowie den Kreis der berühmten Musiker, Schauspieler oder sonstiger Prominenter. Staatsoberhäupter und Bundespolitiker werden durch die Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes und die Ministerpräsidenten und Minister durch die Personenschützer des jeweiligen Landeskriminalamtes beschützt. Der berühmteste Personenschutzdienst ist der amerikanische US Secret Service.
Für den weiteren Personenkreis der Prominenten können die privaten Sicherheitsdienste verantwortlich werden, wobei davon ausgegangen werden kann, dass in solchen Fällen weit überwiegend ein präventiver (unbewaffneter) Begleitschutz durchgeführt wird. Das hier oft gesehene Auftreten von hochgewachsenen und sonnenbebrillten Sicherheitskräften in schwarzen Anzügen, dient überwiegend der Abschreckung als auch Untermalung der Prominenz der Schutzperson.
Mitarbeiter von Unternehmen in Kriegs- und Krisengebieten (High-Risk-Area) sind ausgewählte und gut trainierte Spezialisten ihres Arbeitsgebietes und stellen eine wichtige Personalressource für die entsendenden Unternehmen und ihre Projekte in den betreffenden Ländern wie Irak, Afghanistan, Libyen oder auch dem Jemen dar. Desto wichtiger ist es, dass die beauftragten Mitarbeiter, auch als Ex-Pats bezeichnet, sicher sein können, dass deren Schutz und die Möglichkeiten das Projekt zu verwirklichen, durch qualifizierte Sicherheitskräfte beschützt werden. Je nach Gefährdungsstufe, für Sicherheit vorhandenem Budget und den vor Ort herrschenden nationalen Bestimmungen, bestehen die Private Security Detail (PSD) genannten Schutzteams aus gemischten Teams von Einheimischen und internationalen Personenschützern als Teamführer. Die Schutzmaßnahmen sind je nach Landesteil und Bedrohungslage unterschiedlich gestaltet. Zu seriösen Schutzkonzepten der Corporate Security im Ausland gehören auf jeden Fall Krisen- und Notfallmaßnahmen wie Evakuierungspläne, HEAT-Training, medizinische Notfallversorgung, Risiko- und Sicherheitsanalysen und je nach Situation zudem gepanzerte Fahrzeuge.
Die Anforderungen an das benötigte internationale Schutzpersonal sind weitaus höher als bei Schutzaufträgen und Schutzkonzepten im ruhigen Regionen. Die von uns eingetzten Personenschützer haben ohne Ausnahme einen militärischen oder polizeilichen Hintergrund, oftmals in Spezialverwendungen. Neben den fachlichen Fähigkeiten ist eine hohe Stressresistenz, interkulturelle Kompetenz sowie soziale Kompetenzen als Führungskraft für unsere Kunden in diesem Sektor von hoher Priorität. Für die Erstellung von Risikoanalysen wird bei HOPLON Protection & Consulting auf die Kompetenzen von ehemaligen Angehörigen des militärischen Nachrichtenwesens (military intelligence) als auch ehemaligen Geheimdienstlern zurückgegriffen.
Personen, welche durch verschieden Situationen des Lebens einer erheblichen Bedrohung ausgesetzt sind, gehören zur kleineren und nicht alltäglichen Gruppe der Kunden unseres Unternehmens. Aber auch diese Menschen können aus den unterschiedlichsten Gründen den Schutz eines guten Sicherheitsunternehmens gebrauchen. Hierbei sind unter anderem diese Gründe vorstellbar: Stalking vom ehemaligen Partner oder sonstigen „Verehrern/-innen“, Angst vor Kindesentzug (Story Steffen – CH), Erpressungsversuche oder sonstige objektive oder subjektive Bedrohungsannahmen. Zum Schutz dieser Kunden stehen als Ergänzung ehemalige Polizisten und bei Bedarf versierte Juristen zur Verfügung.
Personen, welche durch verschieden Situationen des Lebens einer erheblichen Bedrohung ausgesetzt sind, gehören zur kleineren und nicht alltäglichen Gruppe der Kunden unseres Unternehmens. Aber auch diese Menschen können aus den unterschiedlichsten Gründen den Schutz eines guten Sicherheitsunternehmens gebrauchen. Hierbei sind unter anderem diese Gründe vorstellbar: Stalking vom ehemaligen Partner oder sonstigen „Verehrern/-innen“, Angst vor Kindesentzug (Story Steffen – CH), Erpressungsversuche oder sonstige objektive oder subjektive Bedrohungsannahmen. Zum Schutz dieser Kunden stehen als Ergänzung ehemalige Polizisten und bei Bedarf versierte Juristen zur Verfügung.
Welche Arten des Personenschutzes kann der Kunde von uns erwarten?
Die Personenschutzaufgabe ist stets als ineinander greifendes Uhrwerk zu verstehen. Ist der zu schützende Kunde – die Schutzperson – innerhalb eines Gebäudes oder Anwesens, wird von einem stationären Personenschutz ausgegangen. Bewegt sich der Kunde dagegen mit Fahrzeugen oder zu Fuß, werden Methoden des mobilen Personenschutzes angewandt. Die bekannteste mobile Schutzanordnung ist dabei die klassische Diamantformation (hier könnte Link zu einer erklärenden Grafik eingefügt werden), in einiger Literatur auch Kreuzformation genannt.
Das Uhrwerk der Intensitäten des nichtstaatlichen Personenschutzes im friedlichen Gebieten als auch Kriegs- und Krisengebieten basiert grundsätzlich auf vier Maximen: 1. der Gefährdungsanalyse, 2. dem Kundenwunsch, 3. dem zur Verfügung stehenden finanziellen Budget des Kunden sowie 4. den vor Ort geltenden rechtlichen Gegebenheiten. Diese vier Schritte werden kontinuierlich von unseren Experten überprüft und entsprechend das Schutzkonzept angepasst.
Für den Kunden wäre es exemplarisch ein wirtschaftliches als auch ein PR-Fiasko, wenn er und seine Sicherheitsleute in einem Land verhaftet werden würden, weil die Personenschützer gegen die geltenden waffenrechtlichen Bestimmungen verstoßen haben. Wir von HOPLON Consulting & Protection arbeiten aus diesem Grunde intensiv mit Partnern aus anderen Ländern zusammen und werden von ausländischen Sicherheitsfirmen als Unterstützung bei Einreisen derer Schutzpersonen nach Deutschland um Hilfe angefragt.
Warum haben wir das richtige Schutzkonzept für Sie?
Schutzkonzepte setzen sich im Allgemeinen aus folgenden vier Bausteinen zusammen:
- Organisatorische Schutzmaßnahmen,
- Personelle Schutzmaßnahmen,
- Technische Schutzmaßnahmen und
- Rechtliche Schutzmaßnahmen.
HOPLON Schutzkonzepte basieren grundsätzlich auf einer gründlichen Gefährdungsanalyse (manchmal auch Bedrohungsanalyse genannt). Darauf aufbauend werden eine Vielzahl von Präventionsmaßnahmen erdacht und realisiert.
Im Gegensatz zu manch einem anderen Sicherheitsunternehmen sind wir uns bewusst, dass der Kunde, dessen Sicherheitsberater und unsere betreuende Personenschützer stets auch im Augenmerk behalten müssen, dass ausbleibende Übergriffe gegen die Schutzperson nicht nur für die Wirksamkeit des Personenschutzes und des Schutzkonzeptes sprechen könnten, sondern dass es auch heißen könnte, dass der Kunde zum jetzigen Zeitpunkte für einen potentiellen Täter gerade für einen Übergriff nicht wichtig genug ist. Aus diesem Grund ist das stetige Qualitätsmanagement und die Überprüfung unserer Maßnahmen beim Kunden in unserer Firmenphilosophie einen hohen Stellenwert einnimmt.
Nicht zuletzt möchte HOPLON Protection & Consulting hervorheben, dass es besser ist nichts zu tun als etwas falsches zu tun. Wurde nichts durchgeführt, hat die betroffene Person weiterhin ein „gesundes“ Unsicherheitsgefühl und ist aufmerksam. Dem gegenüber könnte Sie diese Aufmerksamkeit abgelegt haben, da sie denkt, dass was getan wurde, zur Abwehr der Gefahr genüge. Sie entwickelt ein falsches subjektives Sicherheitsgefühl.
Unsere Sicherheitskonzepte haben einen modularen Aufbau und sind vom Einfachsten zum Komplizierten aufgebaut. Der modulare Aufbau erlaubt es dem Kunden und unseren Personenschützern, die getroffenen Maßnahmen je nach Lage kurzfristig zu intensivieren oder eben zu reduzieren.
Was ist qualitativer Personenschutz ? – unsere Handlungsempfehlungen für die Auswahl eines hochwertigen Personenschutzes
Auf dem internationalen, europäischen als auch deutschen Sicherheitsmarkt gibt es unzählige Anbieter zum Thema Personenschutz. Für den potentiellen Kunden ist es schier unmöglich zu unterscheiden. Selbst vermeintlich große Sicherheits- und Bewachungsunternehmen sind mangels entsprechendem Personal und / oder fehlender Praxis teilweise nicht zum qualitativen Personenschutz befähigt. Demgegenüber können kleinere Anbieter durchaus guten Service bieten. Auch bietet die Abstellung auf Personenschutzerfahrung im staatlichen Bereich keine Gewähr für qualitativen Personenschutz im zivilen Sektor, da staatliche Stellen vielmehr personelle, materielle und natürlich auch finanzielle Ressourcen für einen Schutzauftrag aufwenden können als Privat- oder Geschäftskunden.
Wir empfehlen bei der Auswahl einer Sicherheitsfirma für die Aufgabe des Personenschutzes folgende Gedanken durchzugehen:
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Ein guter und ansprechender Internetauftritt und die Nennung des Wortes Personenschutz unter Service ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Erfahrene Sicherheitsfirmen bieten nur Sicherheitsdienstleistungen an. Bewachungsdienstleistungen wie Baustellenservice, Rettungsschwimmerservice, Kaufhausdetektiv, Veranstaltungsservice oder Veranstaltungsschutz bzw. Objektschutz nach § 34 a GewO, sind keine Qualifizierung für den Personenschutz. Die Firma muss zwingend qualifiziertes Personal für den Personenschutz haben oder für den Auftrag hinzuziehen können. Dies bedeutet, dass die Aussagen wie: hochqualifiziertes, spezialisiertes usw. Personal für den Personenschutz zwar üblich aber leider oftmals nichtssagende Verallgemeinerungen darstellen.
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Die zu beauftragende Firma sollte in der Lage sein, mindestens 2, besser 4 Personenschützer für einen Schutzauftrag zur Verfügung stellen zu können. Dieser Personalansatz ist mindestens notwendig, um Fehlzeiten durch Schichtdienst, Krankheit, Urlaub, Wochenende für den gesamten Zeitraum des Schutzauftrages abdecken zu können. Nichts ist schlimmer als ein nicht anwesender oder total übermüdeter/ „ausgebrannter“ Personenschützer. Dies bedeutet, dass auch bei direktem Einsatz eines einzigen Personenschützers, immer noch weiteres Personal als Reserve zu Verfügung stehen muss. Zudem sollte für den Schutz einer weiblichen Person oder auch Kindern eine weibliche Personenschützerin möglichst bevorzugt angeboten werden. Dies kann HOPLON P&C beispielsweise gewährleisten.
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In äußerst seltenen Fällen ist nach Anruf bei einem Sicherheitsunternehmen und Nachfrage nach einem Personenschutz, dieser Schutz sofort notwendig. Bitte bedenken Sie, dass zwischen einer selbst gefühlten subjektiven Gefährdung und einer tatsächlichen objektiven Gefährdung einer Person zwingend unterschieden werden muss. In nicht wenigen Fällen lässt sich das Sicherheitsgefühl bzw. die tatsächliche Sicherheit durch wenige kleine Maßnahmen um ein Vielfaches erhöhen, ohne das ein teurer Personenschützer ständig in Ihrer Nähe ist. Nach einem kurzen Informationsgespräch mit dem Sicherheitsunternehmen, hat ein längeres Kennenlern- und Beratungsgespräch zur Aufnahme der Gesamtsituation mit einem versierten Beauftragten des Sicherheitsunternehmens zu erfolgen. Dieses Gespräch ist notwendig zur Abschätzung der tatsächlichen Gefährdung (Gefahrenanalyse) und ist Grundlage für die Erstellung eines Schutzkonzeptes, welches aktive und/ oder passive Schutzmaßnahmen für die konkreten Lebensumstände des Kunden beinhalten sollte.
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Die Sicherheitsfirma ist ein Dienstleister. Dies bedeutet, dass dem Kunden die Gedankengänge und Abwägungen der beauftragten Firma auf jeden Fall detailliert schriftlich und mündlich erläutert und dann eine angemessene Zeit für die Entscheidung eingeräumt werden sollte. Nicht jeder Mensch kann psychisch damit umgehen, dass er oder seine Angehörigen fast alle ihre Aktivitäten unter den Augen einer oder mehrerer außenstehender Personen verbringen müssen. Der Eingriff in das Privatleben des Kunden sollte so gering wie möglich gestaltet werden.
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Hat sich der Kunde vom Sicherheitskonzept überzeugt, sollten dem Kunden eine Auswahl von möglichen Personenschützern und deren Ersatzpersonal zunächst durch die Vorlage von firmeninternen Lebensläufen und anschließendem persönlichem Kennenlerngespräch vorgestellt werden. Bei der finalen Auswahl der einzusetzenden Personenschützer sollte der Kunde das Entscheidungsrecht haben, da eine zwischenmenschliche Basis zum Personenschützer ein nicht zu unterschätzender sozialer Faktor für die erfolgreiche Durchführung des Schutzauftrages ist.1. Ein guter und ansprechender Internetauftritt und die Nennung des Wortes Personenschutz unter Service ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Erfahrene Sicherheitsfirmen bieten nur Sicherheitsdienstleistungen an. Bewachungsdienstleistungen wie Baustellenservice, Rettungsschwimmerservice, Kaufhausdetektiv, Veranstaltungsservice oder Veranstaltungsschutz bzw. Objektschutz nach § 34 a GewO, sind keine Qualifizierung für den Personenschutz. Die Firma muss zwingend qualifiziertes Personal für den Personenschutz haben oder für den Auftrag hinzuziehen können. Dies bedeutet, dass die Aussagen wie: hochqualifiziertes, spezialisiertes usw. Personal für den Personenschutz zwar üblich aber leider oftmals nichtssagende Verallgemeinerungen darstellen.
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Bei der Buchung von Schutzmaßnahmen sollten modulartig aufgebaute Individualkonzepte empfehlenswerter Weise den Pauschalangeboten vorgezogen werden. Jedes Schutzkonzept muss zwingend maßgeschneidert auf die tatsächliche Bedrohungs- und Lebenssituation angepasst sein und vom Kunden akzeptiert werden.
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Kein Sicherheitskonzept kann seiner Schutzperson 100% Schutz bieten, außer der Kunde möchte sein weiteres Leben in einem Bunker verbringen. Jedes Konzept hat ein mehr oder weniger hohes Restrisiko, welches die Schutzperson bereit sein muss zu akzeptieren. Pauschal muss gesagt werden, dass je mehr persönliche Freiheiten eine Schutzperson und deren Umfeld für sich in Anspruch nehmen möchten, desto höheres Restrisiko sollte die Schutzperson für sich zu akzeptieren willens sein.
Wird Ihnen als Kunde 100% Schutz versprochen, dann sollten Sie durchaus Ihren Zweifel an der Professionalität der Sicherheitsfirma haben.